Wir über uns

Der Verein REGIOprojekt e. V. versteht sich als Agentur für endogene Regionalentwicklung. Ziel ist die Förderung zivilgesellschaftlicher Selbstbestimmung und Handlungsfähigkeit der Regionen. Neben dem Modellprojekt "REGIO für Weimar" bietet der Verein an, auch in anderen Regionen, v. a. in Ostdeutschland, Regiogeldsysteme als Instrument sozialer Selbstverantwortung aufzubauen, immer unter Berücksichtigung der regionsspezifischen Bedingungen vor Ort.

 

- Vereinsbroschüre zum download

 

 

Das REGIOprojekt Team

Ludwig Schuster

Jahrgang 1975, studierte Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar und hat sich vor und während des Studiums wiederholt mit Partizipationsstrategien im öffentlichen Raum auseinandergesetzt. Im Juni 2003 gewann er den ersten Preis im städtebaulichen Ideenwettbewerb "Stadt und Handel - CityCenter 2010".

Im WS 2005/06 hat er im Rahmen seiner Diplomarbeit eine integrative städtische Planungsstrategie für eine Werkswohnsiedlung aus den 50er Jahren in Völkingen unter Einbezug medialer Mitbestimmung-und Entscheidungsinstrumente entwickelt. Ein Teil der Arbeit stellt das selbstentwickelte Koordinationsspiel "Anliegen frei!" dar.

Kay Voßhenrich

Jahrgang 1974, studierte Architektur an der BUGH Wuppertal und arbeitete zwei Jahre als Architekt im Büro Schneider-Wessling in Köln. Zwischen 10/2002 und 01/2005 absolvierte er seinen Master (MSc) im postgradualen Studiengang "Europäische Urbanistik" an der Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität Weimar.

In seiner Masterarbeit zum Thema "Chancen solarer Stadtkulturen im Kontext der Dominanz fossiler Gesellschaften" setzte er sich mit dem Strukturdefizit zwischen zentralistischer Stadtorganisation und der Dezentralität erneuerbarer Energien auseinander.

Iris Dähnke

Jahrgang 1975, studierte Sozialwissenschaften und Kommunikationswissenschaften an der Westminster University und am Goldsmiths College, University of London. Sie arbeitete nach dem Studium in einem internationalen Team aus Forschern und in der Kommunalverwaltung tätigen Menschen, wo sie für die wissenschaftliche Begleitung eines Projekts zum Thema "Kulturpolitik und -förderung in europäischen Städten" zuständig war.

Zuletzt war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Soziologie der Globalisierung an der Bauhaus-Universität Weimar in Forschung und Lehre tätig und hat sich dort mit innovativen Strategien zur Stärkung der Zivilgesellschaft beschäftigt.