Was hätte Goethe dazu gesagt? Eines Nachts durchzieht eine bewegliche Skulptur das Gewölbe des Römischen Hauses im Weimarer Ilmpark. Auf schwebenden Segeln fragmentierte Videobilder; Spiegelungen der Projektionen in den Brunnen überlagern die Fresken des Gewölbes. Alles bewegt sich, jeder bewegt - kein Zustand ist ewig. Die Dynamik und Komplexität des Arrangements kontrastiert ganz ausgezeichnet mit der steifen, regeltreuen Klassik.
Die Installation war während des "Rundgangs" Teil einer Ambient-Sound-Light-Show vor der Bauhaus-Universität.
Material: Holz, Gummiseil, Kunststoffgelenke (Eigenproduktion), Tuch
Technologie: SolidWorks, MAX MSP
Mitwirkende: Thomas Knigge, Felix Sattler, Giulio Neri, Szabolcz Domenkos, Luca Piselli, Ricardo Santos und andere
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